Kognitive Neurologie beschäftigt sich mit Störungen geistiger Leistungen nach Erkrankungen des Gehirns. Dies können zum Beispiel Beeinträchtigungen der Sprache, des Gedächtnisses, der Aufmerksamkeit und der räumlicher Orientierung sein.
Oft wirken sich derartige Störungen in verschiedenen Bereichen des Begreifens, des Denkens und des Handelns aus. Mehr noch als Lähmungen beeinträchtigen sie die Teilhabefähigkeit von Menschen nach Hirnschädigung. Sehr oft haben Hirnerkrankungen auch direkte Folgen auf das Verhalten des Betroffenen, sodass man auch von Kognitiver Neurologie und Verhaltensneurologie spricht.
Wie arbeitet die kognitive Neurologie?
Der kognitive Neurologe versucht genau zu erfassen, welche Funktionen jeweils beeinträchtigt sind. Er analysiert aber auch, welche Funktionen bei einem Patienten erhalten sind und als Ressourcen dienen können.
Dies dient als Voraussetzung für exakte Diagnosestellung, vor allem aber für gezielte Beratung und umfassende Therapieplanung. Neben dem Gespräch mit dem Patienten und seinen Angehörigen und der Verhaltensbeobachtung verwendet er dazu auch Testverfahren und analysiert die Ergebnisse von Zusatzuntersuchungen, wie z.B. der Kernspintomographie oder des EEGs.
Zusammenarbeit mit der Neuropsychologie
Unterstützt wird der kognitive Neurologe durch die Neuropsychologie, der Sparte der klinischen Psychologie, die sich von psychologischer Seite mit diesen Aspekten von Hirnerkrankungen beschäftigt.
Kognitive Neurologie in Österreich
Die kognitive Neurologie ist in Österreich kein geschützter Begriff und nur wenige Neurologen haben sich in Österreich darauf spezialisiert. Univ. Prof. Benke aus Innsbruck, mein „Doktorvater“ Prof. Georg Goldenberg und ich haben jedoch schon vor vielen Jahren innerhalb der Österreichischen Gesellschaft für Neurologie eine Arbeitsgemeinschaft gegründet, die sich diesem Thema widmet.
Bei der Parkinsonerkrankung kommt es zu Problemen bei der Bewegungssteeurung. Folgen davon können Steifigkeit der Muskulatur (der sogenannte Rigor) eine Bewegungsarmut (Akinesie) oder auch das bekannte Zittern (Tremor) sein. Der
Etwa 20.000 Österreicher erleiden jährlich einen Schlaganfall. Rund zwei Drittel der Patienten leiden anschließend an Funktionseinschränkungen. Viele benötigen fremde Hilfe. Ziel einer Rehabilitationsbehandlung ist die Verbesserung oder sogar Rückbildung der
Demenzerkrankungen betreffen nicht nur den Patienten selbst, sondern auch seine Angehörigen und sein gesamtes familiäres Umfeld. Viele Aspekte spielen hier zusammen: die direkte Belastung durch die Pflegetätigkeiten das „Angehängtsein“ (viele
Dr. Josef Spatt
Ihr Facharzt für Neurologie und Psychiatrie in Wien
Was ist Kognitve Neurologie?
Kognitive Neurologie beschäftigt sich mit Störungen geistiger Leistungen nach Erkrankungen des Gehirns. Dies können zum Beispiel Beeinträchtigungen der Sprache, des Gedächtnisses, der Aufmerksamkeit und der räumlicher Orientierung sein.
Oft wirken sich derartige Störungen in verschiedenen Bereichen des Begreifens, des Denkens und des Handelns aus. Mehr noch als Lähmungen beeinträchtigen sie die Teilhabefähigkeit von Menschen nach Hirnschädigung. Sehr oft haben Hirnerkrankungen auch direkte Folgen auf das Verhalten des Betroffenen, sodass man auch von Kognitiver Neurologie und Verhaltensneurologie spricht.
Wie arbeitet die kognitive Neurologie?
Der kognitive Neurologe versucht genau zu erfassen, welche Funktionen jeweils beeinträchtigt sind. Er analysiert aber auch, welche Funktionen bei einem Patienten erhalten sind und als Ressourcen dienen können.
Dies dient als Voraussetzung für exakte Diagnosestellung, vor allem aber für gezielte Beratung und umfassende Therapieplanung. Neben dem Gespräch mit dem Patienten und seinen Angehörigen und der Verhaltensbeobachtung verwendet er dazu auch Testverfahren und analysiert die Ergebnisse von Zusatzuntersuchungen, wie z.B. der Kernspintomographie oder des EEGs.
Zusammenarbeit mit der Neuropsychologie
Unterstützt wird der kognitive Neurologe durch die Neuropsychologie, der Sparte der klinischen Psychologie, die sich von psychologischer Seite mit diesen Aspekten von Hirnerkrankungen beschäftigt.
Kognitive Neurologie in Österreich
Die kognitive Neurologie ist in Österreich kein geschützter Begriff und nur wenige Neurologen haben sich in Österreich darauf spezialisiert. Univ. Prof. Benke aus Innsbruck, mein „Doktorvater“ Prof. Georg Goldenberg und ich haben jedoch schon vor vielen Jahren innerhalb der Österreichischen Gesellschaft für Neurologie eine Arbeitsgemeinschaft gegründet, die sich diesem Thema widmet.
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Etwa 20.000 Österreicher erleiden jährlich einen Schlaganfall. Rund zwei Drittel der Patienten leiden anschließend an Funktionseinschränkungen. Viele benötigen fremde Hilfe. Ziel einer Rehabilitationsbehandlung ist die Verbesserung oder sogar Rückbildung der
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Demenzerkrankungen betreffen nicht nur den Patienten selbst, sondern auch seine Angehörigen und sein gesamtes familiäres Umfeld. Viele Aspekte spielen hier zusammen: die direkte Belastung durch die Pflegetätigkeiten das „Angehängtsein“ (viele