Das Mutterkraut ist ein mit den Crysanthemen und Gänseblümchen verwandte Pflanze. Wegen ihres Aussehens nennt man sie auch falsche Kamille.
Geschichte
Schon seit Jahrhunderten wird die Pflanze in der Naturheilkunde verwendet. Den Namen hat sie, weil sie wehenauslösend wirken soll. Mit den vor allem früher häufig in der Migränebehandlung eingesetzten Mutterkornalkaloiden besteht kein näherer Zusammenhang.
Das Mutterkraut bei Migräne
Das Mutterkraut wird seit langem auch gegen Kopfschmerzen eingenommen. In einer Studie konnten Diener und Mitarbeiter einen günstigen Einfluß der regelmäßigen Einnahme einer Präparation von Mutterkraut (auf englisch feverfew) auf die Häufigkeit von Migräneattacken nachweisen. (Diener HC, Pfaffenrath V, Schnitker J, Friede M, Henneicke-von Zepelin HH: Efficacy and safety of 6.25 mg t.i.d. feverfew CO2-extract (MIG-99) in migraine prevention – a randomized, double-blind, multicentre, placebo-controlled study. Cephalalgia Nov. 2005, Jahrgang 25, Heft 11, S. 1031–1041.) Es gab nur wenige Nebenwirkungen.
Andere Studien haben aber keinen Effekt ergeben, sodass man derzeit nicht von einem endgültigen Beweis der Wirksamkeit ausgehen kann. Schwangere sollten wegen des beschriebenen wehenauslösenden Effekts jedenfalls keine Mutterkrautpräparate einnehmen.
Migränekopfschmerz ist nur eine von vielen Formen wiederkehrender Kopfschmerzen, aber eine der häufigsten. Bei Migräne kommt es zu Anfällen meist halbseitiger pochender Kopfschmerzen. Häufig werden diese von Übelkeit und Lichtscheu
Allen ParkinsonpatientInnen und Ihren Angehörigen möchte ich die Wiener Parkinson Selbsthilfe ans Herz legen. Ihr Motto: Wir sind ein Verein für Parkinson Betroffene und Angehörige, der es sich zum Ziel
Sehr viele Informationen zu Fragen der Alzheimer Selbsthilfe, oder allgemein Fragen, rund um die Alzheimerkrankheit und andere Demenzformen, finden sich auf der sehr professionellen Website der Deutschen Alzheimergesellschaft e.V. Das
Dr. Josef Spatt
Ihr Facharzt für Neurologie und Psychiatrie in Wien
Das Mutterkraut bei Migräne
Das Mutterkraut ist ein mit den Crysanthemen und Gänseblümchen verwandte Pflanze. Wegen ihres Aussehens nennt man sie auch falsche Kamille.
Geschichte
Schon seit Jahrhunderten wird die Pflanze in der Naturheilkunde verwendet. Den Namen hat sie, weil sie wehenauslösend wirken soll. Mit den vor allem früher häufig in der Migränebehandlung eingesetzten Mutterkornalkaloiden besteht kein näherer Zusammenhang.
Das Mutterkraut bei Migräne
Das Mutterkraut wird seit langem auch gegen Kopfschmerzen eingenommen. In einer Studie konnten Diener und Mitarbeiter einen günstigen Einfluß der regelmäßigen Einnahme einer Präparation von Mutterkraut (auf englisch feverfew) auf die Häufigkeit von Migräneattacken nachweisen. (Diener HC, Pfaffenrath V, Schnitker J, Friede M, Henneicke-von Zepelin HH: Efficacy and safety of 6.25 mg t.i.d. feverfew CO2-extract (MIG-99) in migraine prevention – a randomized, double-blind, multicentre, placebo-controlled study. Cephalalgia Nov. 2005, Jahrgang 25, Heft 11, S. 1031–1041.) Es gab nur wenige Nebenwirkungen.
Andere Studien haben aber keinen Effekt ergeben, sodass man derzeit nicht von einem endgültigen Beweis der Wirksamkeit ausgehen kann. Schwangere sollten wegen des beschriebenen wehenauslösenden Effekts jedenfalls keine Mutterkrautpräparate einnehmen.
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