Bei einem epileptischen Anfall kommt es zu fehlgeleiteten elektrischen Impulsen im Gehirn. Epileptische Anfälle können sehr verschieden aussehen. Es kann zu plötzlicher Bewusstlosigkeit mit Krämpfen am ganzen Körper kommen (generalisiert tonisch klonische Anfälle – oft auch „Grand Mal“ genannt), es kann aber auch nur zu einer Bewusstseinsstörung mit kurzer Abwesenheit, oder z.B. zu Zuckungen in Bereich eines Arms kommen. Treten mehrere Anfälle ohne direkten Auslöser auf, sprechen wir von einer Epilepsie.
Epilepsien
Epilepsien können verschiedenste Ursachen haben. Bei vielen in der Kindheit und der Jugend auftretenden Epilepsien finden sich genetische Ursachen. Treten Anfälle erstmals im Erwachsenenalter auf, ist eine genaue Diagnostik inclusive Durchführung einer Kernspintomographie unumgänglich, da das Auftreten von Epilepsie auch ein Hinweis für das Vorliegen einer umschriebenen Hirnerkrankung (Entzündung, Tumor, Schlaganfall, Verletzung) sein kann.
Die Behandlung der Epilepsie
Besonders unangenehm an epileptischen Anfällen ist, dass Sie meist ganz plötzlich ohne längere Vorankündigung auftreten. Der Patient muss also immer damit rechnen, selbst dann wenn seine Anfälle nur selten auftreten. Ziel der Behandlung muss daher die vollständige Anfallsfreiheit sein. Diese ist in der Mehrzahl der Fälle auch durch die regelmäßige Einnahme eines oder seltener mehrerer Medikamente zu erreichen. Bei manchen Formen der Epilepsie, die medikamentös nur schlecht zu behandeln sind, kann eine operative Behandlung angezeigt sein. Dazu ist im Vorfeld dann eine genaue Bestimmung der Ausgangsstelle für die epileptische Aktivität im Hirn notwendig. Hier finden Sie mehr über Epilepsie auf meiner Homepage.
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Dr. Josef Spatt
Ihr Facharzt für Neurologie und Psychiatrie in Wien
Epilepsie
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Epilepsien können verschiedenste Ursachen haben. Bei vielen in der Kindheit und der Jugend auftretenden Epilepsien finden sich genetische Ursachen. Treten Anfälle erstmals im Erwachsenenalter auf, ist eine genaue Diagnostik inclusive Durchführung einer Kernspintomographie unumgänglich, da das Auftreten von Epilepsie auch ein Hinweis für das Vorliegen einer umschriebenen Hirnerkrankung (Entzündung, Tumor, Schlaganfall, Verletzung) sein kann.
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Besonders unangenehm an epileptischen Anfällen ist, dass Sie meist ganz plötzlich ohne längere Vorankündigung auftreten. Der Patient muss also immer damit rechnen, selbst dann wenn seine Anfälle nur selten auftreten. Ziel der Behandlung muss daher die vollständige Anfallsfreiheit sein. Diese ist in der Mehrzahl der Fälle auch durch die regelmäßige Einnahme eines oder seltener mehrerer Medikamente zu erreichen. Bei manchen Formen der Epilepsie, die medikamentös nur schlecht zu behandeln sind, kann eine operative Behandlung angezeigt sein. Dazu ist im Vorfeld dann eine genaue Bestimmung der Ausgangsstelle für die epileptische Aktivität im Hirn notwendig. Hier finden Sie mehr über Epilepsie auf meiner Homepage.
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